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Haus

Die Geschichte des Hauses - Pastoren Scheune

Allgemeines

Pastoren Scheune – zusammen mit dem Pastorat und der Kirche unter Denkmalschutz – hat viel gesehen: Knechte und Vieh, Flüchtlingsfamilien, einen Schreiner, seit 2000 Drechsler in Aktion, jetzt auch Museumsbesucher in Fachwerkumgebung. Ein ganz besonderes Ambiente

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Das Haus im Grundriss

Im Haus gibt es auf 2 Etagen folgende Einrichtungen:
Drechseldorfmuseum auf der Tenne - Kulturspeicher/Café - Ausstellungen, außerdem Lift und behindertengerechtes WC

Treffpunkt

Treffpunkt im Herzen des Dorfes

Unsere Pfarrscheune wurde 1911 als Wirtschaftsgebäude des 1882 gebauten Pastorats errichtet. Nach dem 2. Weltkrieg verlor sie diese Bedeutung. Heute ist sie ein Treffpunkt für das Dorf.

Flüchtlinge

Nachkriegszeit

1946 – siehe Foto – diente die Scheune als Unterkunft für die Vertriebenenfamilien Kober (Ein Tagebuch erzählt!) und dann Zobel. Zeitweise war in ihr später auch eine Schreinerei des Bernhard Asmuth (Hawors) untergebracht.

1992
2000

Treffpunkt im Herzen des Dorfes

Beim Heimatfest 1992 diente die Tenne der Scheune als Ausstellungsraum für die Drechseldorfgeschichte. Die Idee, sie als Drechselstube zu nutzen, entstand. Der Heimat- und Verkehrsverein schloss 1998 einen Vertrag mit der Kirche über die Nutzung der Scheune als Heimathaus mit Drechselstube (Dreggestobe). Einweihung Mai 2000.

1992
2000
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Organisches Wachstum

Drechsler Franz Josef Assmuth machte mit seinen wöchentlichen Drechselvorführungen (April-Oktober) die Dreggestobe in der Region und darüber hinaus bekannt. Steigende Besucherzahlen machten einen weiteren Ausbau der Räumlichkeiten notwendig. So wurde 2005 der Balken zu einem attraktiven Kulturspeicher mit Teeküche und weiteren Ausstellungsräumen ausgebaut – mit finanzieller Unterstützung v. a. der NRW-Stiftung und des Dorferneuerungsprogramms NRW.